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Re: Tricks für's Abzeichnen
Verfasst: Fr 10. Jul 2009, 23:29
von Acrylator
Ich hab dafür immer nen Pastellstift von Faber Castell genommen.
Farbe : Rötel
Wie auch immer. Irgendwann werd ich mir wohl noch nen Beamer anschaffen. Dann ist das erledigt. Momentan übernimmt ein Episkop die Arbeit.
Nachteil ist da nur, daß es nicht so lichtstark ist. Man muß schon den Raum richtig abdunkeln.
Ein Beamer wäre da praktischer . Hatte mal einen zur Probe hier.
Episkope gibts bei ebay für unter 40 € . Dafür kann man die Dinger auf jeden Fall empfehlen.
Re: Tricks für's Abzeichnen
Verfasst: Fr 10. Jul 2009, 23:49
von Markus
@Ledix:
ja, das ist beim Monitor manchmal etwas schwierig. Es ist auch nur eine Notlösung, wenn man keinen Projektor hat oder keinen Leuchttisch (bzw. keinen Leuchttisch basteln kann).
Probier's mal mit abgeschaltetem Licht (also im Raum) und erhöhe die Helligkeit deines Bildschirms. Das könnte helfen.
Re: Tricks für's Abzeichnen
Verfasst: So 12. Jul 2009, 12:54
von evelyn
Guten Tag,
Ich empfehle den Trick, die Vorlage verkehrt herum zu legen, also auf den Kopf. Das wirkt Wunder, weil man sich nicht streng auf das Motiv, sondern nur auf die Formen und Farben konzentriert. Die Ergebnisse sind immer besser.
LG Evelyn
Re: Tricks für's Abzeichnen
Verfasst: So 12. Jul 2009, 12:58
von Sven
Guter Tip, den werde ich unbedingt mal ausprobieren.
Hast du damit gute Erfahrungen gemacht ?
Re: Tricks für's Abzeichnen
Verfasst: So 21. Feb 2010, 10:31
von macdieter
Das gesuchte Durchzeichenpapier nennt sich im gut sortierten Fachhandel Graphitpapier. Ist in Bögen von A2-Grösse zu haben. Man legt den Zeichengrund nach unten, darüber das Graphitpapier mit der Graphitseite nach unten, darüber das Bild, das man kopieren will. Klappt bestens, das Graphitpapier ist auch recht ergiebig. Ich male viel mit Pastellkreiden und benutze das als Vorlage.
Graphitpapier wird auch gern genommen, wenn man auf Keramik malen will, da das Graphit beim Brennen verbrennt und so nicht mehr sichtbar ist.
Re: Tricks für's Abzeichnen
Verfasst: So 21. Feb 2010, 18:17
von Liese
... und manche alten Meister haben eine Glasplatte vor die Landschaft gehalten, sie aufgezeichnet, dann ein Raster erstellt und die Skizze von der Glasplatte dann auf die Leinwand übertragen ... mit Raster natürlich ...
Mag sein, dass die Rastermethode zwar mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber es lohnt sich auch, weil man damit weitaus mehr übt als beim reinen Abbpausen ...
Zudem hat die Rastermethode den Vorteil, dass ein Bild auf jede beliebige Größe übertragen werden kann (Vorteil besonders bei großen Formaten), so lange der Maßstab von Vorlage und Leinwand stimmt. Wenn das nicht der Fall ist, kann man das vorab im Entwurf anpassen ... das Ergebnis ist damit kontrollierbar, sprich, im späteren Leinwandbild ist alles genau da und in genau der Proportion, wie im Entwurf und wie man es haben will.
Wenn ich Zeit habe, setze ich noch was weiterführendes zur Rastermethode rein - Tipps zur Anpassung, wenn das Leinwandformat vom Format des Entwurfs abweicht - wie man das dann angleicht ...
Viele Grüße von Liese
Re: Tricks für's Abzeichnen
Verfasst: Fr 12. Mär 2010, 10:45
von Syratis
Re: Tricks für's Abzeichnen
Verfasst: Fr 12. Mär 2010, 11:18
von Syratis
Als ich das erste mal den Spiegel in der Schublade gesehen habe, ist bei mir auch endlich der Groschen gefallen...Hab es vorher auch mit Glastisch und Glühbirne versucht, oder ich hab mich ans Fenster gestellt und abgezeichnet