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Zentanlge zeichnen* ist eine entspannende Art, wunderschöne Bilder aus strukturierten Mustern zu schaffen. Auch Du kannst mit dieser Methode traumhafte Kunstwerke kreieren und förderst dabei gleichzeitig Deine Kreativität, Konzentration und das Wohlbefinden, schließlich hast Du etwas Einmaliges geschaffen.
Für das Zeichnen von Zentangles eignet sich jedes weiße und glatte Papier. Einfaches Druckerpapier ist gut geeignet, aber auch normales Zeichenpapier. Du solltest nur darauf achten, dass es keinerlei Strukturen oder Muster hat. Schneide Dir zunächst ein Blatt Papier in der Größe von neun mal neun Zentimetern zu. Das Quadrat kannst Du entweder selbst aufzeichnen oder Du erstellst Dir eine Vorlage am Computer und druckst diese aus. Ist das Papier etwas fester, fällt das Malen leichter.
Außerdem brauchst Du noch einen guten Stift, entweder ein Bleistift oder ein Fineliner mit schwarzer Tusche. Willst Du das Zentangle schraffieren oder ausmalen, kannst Du den Bleistift oder farbige Fineliner nutzen.
Bevor Du überhaupt den ersten Strich auf das Papier setzt, solltest Du Dich für einen kurzen Augenblick besinnen. Bei dieser Beschäftigung gibt es weder richtig noch falsch, sondern nur unendlich viele Möglichkeiten, in denen Du Dich kreativ betätigen kannst. Zeichne als erstes vier Punkte in die Ecken des Papierquadrates und verbinde diese zu einem Rahmen. Die Striche können gerade, aber auch etwas geschwungen sein. Wenn Du ein Zentanlge zeichnen* willst, geht es nicht darum, eine Linie zu schaffen, wie sie mit einem Lineal gezogen wird.
Den von Dir gezeichneten Rahmen unterteilst Du in weitere kleine Flächen. Dazu zeichnest Du Strings oder Schnüre innerhalb des Rahmens ein. Diese Strings können sowohl gerade, aber auch geschwungen sein.
Beliebte Strings:
Fang einfach an, die Flächen zwischen den Strings mit einfachen Mustern zu füllen. Das können Kreuze sein, aber auch Halbkreise, Quadrate oder Schlangenlinien. Die jeweiligen Figuren verbindest Du einfach mit waagerechten, senkrechten, kreisförmigen oder geschwungenen Strichen. Vielleicht sind dabei bereits Felder entstanden, die Du wahlweise schattieren oder bunt ausmalen kannst. Du kannst aber auch noch eine andere Strichform einsetzen. Strich für Strich füllt sich Dein Zentangle so langsam mit Symbolen, Strichen, Figuren und ausgemalten oder schraffierten Flächen. Wenn Du denkst, dass es jetzt reicht, hast Du Dein Zentangle fertig gezeichnet.
Jedes Zentanlge* fängst Du wieder von neuem mit dem Rahmen und den Strings an. Mit der Zeit lernst Du immer komplexere und schwierigere Muster zu erschaffen. Wenn Dir von selbst keine neuen Muster einfallen wollen, kannst Du Dir ja eines der vielen Zentangle-Bücher besorgen, die es inzwischen gibt. In diesen findest Du viele neue Muster, die Du ganz für Dich anpassen, erweitern, verändern und auch verbessern kannst.
Es dauert gar nicht lange, bis Du eine Reihe von Grundmustern so beherrschst, dass Du immer wieder neue Zentangles zeichnen kannst, von denen eines schöner wird als das andere.
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